Dies, Das und Jenes |
Moskitos und Sandflöhe. Unser Tipp: die Insektenschutzmittel immer vor Ort im entsprechenden Land kaufen. Diese Mittel enthalten jeweils die entsprechenden Wirkstoffe vom Land. Erhältlich in der Farmacia (Drogerien und Apotheken) Supermärkten usw. Ein gutes Mittel ist natürlich auch so viele Kleider wie möglich anzuziehen, nicht zu eng anliegend sonst stechen die Biester durch den Stoff. Bananen, wir lieben die Bananen hier, die sind so gut, frisch gepflückt schmecken sie am besten. Wir haben vermutlich das ganze Leben zusammen noch nicht so viele Bananen gegessen wie in dieser Zeit hier in Ecuador. Toller Campingplatz an der Küste. JARDIN SUIZOin Puerto Cayo bei Samuel. Wieder mal «Schwitzerdütsch» reden, er hat viele Tipps, nebst einem tollen Campingplatz hat er einen wunderschönen Garten mit Blumen und Heilpflanzen.
Popcorn - manchmal braucht man ja etwas zum knabbern. Wir haben Popcorn entdeckt, seit wir in Ecuador sind machen wir jeweils Abends selber eine Schüssel frisches Popcorn. Tipp: eine mit Teflon (oder so) beschichtete Pfanne verwenden, sonst brennt das Oel an. Geschwollene Beine: wir hatten oft das Problem von geschwollenen Beinen/Fussknöcheln in sehr heissen Ländern. Seitdem wir nicht mehr nicht nur Wasser trinken, sondern unser Wasser mit einem Viertel eines Sportgetränkes mischen (z.B. Gatorade, Power Ade) und mindestens zwei Liter trinken hat sich das Problem bei uns gelöst. In grösseren Dörfern und Städten findet man auch hier in Ecuador Supermarktketten mit einem grossem Warenangebot. Dieselpreis: Die Gallone (3.785 Liter) Diesel kostet 1.037 US Dollar, das sind ca. 27 CH Rappen pro Liter |
16.03.2018 Ibarra (Ecuador)
Reise in Ecuador vom Süden Richtung Norden über die nebligen Berge und der schwül heissen Küste entlang
Hügelige, grüne Landschaft – Stadt Cuenca – Inka Ruinen – Guayaquil – Küste von Ecuador – Valley Mindo - Mittelpunkt der Erde - Nebel – Regen – tropische 30 Grad – Moskitos und Sandflöhe - exotische Blumen – Bananen – Grapefruits – Kokosmilch – Ananas – sympathische Dieselpreise - Hängematten – Grill Hänchen - Popcorn
Die Grenz von Peru nach Ecuador überqueren wir an der Küste nach dem Ort Tumbes problemlos.
Gleich nach der Grenze fahren wir, kilometerweit, durch riesige Bananenplantagen, dann weiter vorbei an saftig grünen Wiesen, auf denen Kühe grasen und auf denen schöne kleine Häuser stehen. Den ersten Halt machen wir in der schönen Stadt Cuenca, zusammen mit Bernadette und Heinz, unsere Wege kreuzen sich zufällig wieder auf dem Campingplatz. Wir schlendern zusammen durch die Stadt, besuchen die wunderschöne Kathedrale Iglesia de la Inmaculada Concepcion, ist ein Wahrzeichen von Cuenca, mit seinen drei blauen Kuppeln. Im Panama Hut Museum erfahren wir mehr über die Herstellung des berühmten Panama Hutes.
Nach ein paar Tagen wurzeln wir weiter, es geht über die Berge. Die Strassen sind kurvig und gehen rauf und runter. Der Nebel kriecht von den Bergen runter und hüllt uns ein, Nieselregen irgendwann richtiger Regen begleiten uns tagelang. Mit Geröll verschüttete Strassen bremsen unsere Fahrt ab. Der Nebel ist manchmal «stock dick» und wir kommen nur noch im Schritttempo voran. Nur wenige Sonnenstrahlen erreichen uns. Die Nächte sind kalt und sternenklar.
Irgendwann verlassen wir die Bergregion und fahren Richtung Küste vorbei an unzähligen Gemüse, Reis- und Maisfeldern. Dann wir glauben, wir sind im Früchtehimmel gelandet. Mango, Papaya, Melonen, Pflaumen, Äpfel, Birnen, Kirschen, Erdbeeren, Ananas und Bananen in vielen verschiedenen Variationen. Ganze Bananenstauden werden am Strassenrand verkauft für gerade mal 2 US-Dollar, das ist doch wirklich himmlisch.
Nach einem Abstecher zu den Galapagos Inseln und damit verbundenen Aufenthalt in Guayaquil wurzeln wir anschliessend der schönen Küste von Ecuador entlang. Der Strand ist oft flachabfallend, das Wasser so blau wie der Himmel. Unsere Fahrt geht durch kleine Fischerdörfer, vorbei an Surfer Stränden, perfekt geformten Buchten und endlos langen Stränden. Tagsüber ist es schwüle 30 Grand, nachts schwüle 25 Grad.
Nördlich von Ecuador sind wir wieder Richtung Berge unterwegs. Im kleinen Dorf Mindo unternehmen wir eine dreistündige Wanderung durch die schönen Wälder mit faszinierenden Pflanzen, farbenfrohen Blumen aus Ecuador, Vögeln und Schmetterlingen. Dann geht die Reise weiter zum Mittelpunkt der Erde und danach weiter nach Ibarra, hier bleiben wir ein paar Tage, 130 km vor der Grenze zu Kolumbien.