Reise von Rio de Janeiro bis Praia do Forte

Traumstrände von Brasilien – Wanderdünen - Wälder - Kokosnusspalmen – Kaffeeplantagen – Kakaobäume – Parque Chapada Diamantina – Tafelberge – Azurblaue Höhlenseen - Kakteen

Wir verlassen Rio de Janeiro auf der Route 101 Richtung Norden. Vorbei an kleineren Bauernhöfen, auf der rechten Seite lang gezogene Strände, versteckt hinter Hügeln mit Büschen und Palmen, vor uns mehr schichtige Hügelketten die im Dunst die Farbe des Himmels annehmen.

Unser Ziel, wir wollen die traumhaft schönen Strände von Brasilien sehen, doch dann, dann sehen wir noch so viel mehr.

Hunderte von Quadrat Kilometer grosse Wälder von Laubbäumen die zu Zellulose verarbeitet werden. Wanderdünen welche ein ganzes Dorf unter sich begraben haben. Ein süsslicher Duft liegt in der Luft von den unendlich grossen, blühenden Kaffeeplantagen. Rinderfarmen mit weissen Kühen, Felder mit Kakao Bäumen und Kokosnuss-Palmen Plantagen.

Bananen, Kokosnüsse, Papayas, Mangos, Orangen, Ananas, Mandarinen und Kakaofrucht kaufen wir am Strassenrand direkt bei den Früchtehändlern, juhu wir sind im Früchteparadies angekommen. Wir fahren an riesigen Städte wie Viktoria oder Salvador vorbei. Hochhäuser werden hier direkt ans Meer gebaut. Wir lieben es durch kleine Dörfer mit ihren farbigen, kleinen Häusern zu wurzeln und dabei in kleinen Läden direkt beim Metzger und Bäcker einzukaufen.

Bäume mit orange farbigen Blüten welche aus den grünen Laubwäldern leuchten, ziehen unsere Blicke immer wieder auf sich. Ein kleiner Abstecher in die Berge, muss einfach sein, ein Besuch im "Parque Chapada Diamantina". Nach einer langen Fahrt, von der Küste weg in die Berge, durch trockene Ebenen mit vielen Kakteen, ziehen wir unsere Wanderschuhe an und klettern auf einen Tafelberg um eine fantastisch Aussicht zu geniessen. Wir kriechen in dunkle Höhlen, tief hinunter, um Seen mit bis zu 60 m tiefe zu sehen. Das Wasser dieser Seen ist glasklar. Sobald die Sonne durch eine kleine Felsspalte auf den See scheint, beginnt das Wasser azurblau zu leuchten. Wunderschön, dieser Anblick hat uns völlig verzaubert.

So wie uns die ganze Reise verzaubert hat, es ist so aufregend, so viel zu sehen. Natürlich haben wir auch viele von den Traumstränden von Brasilien besucht. Hier in Praia do Forte (80 km oberhalb von Salvador) sind wir in einem touristischen aber sehr sympathischen Dorf, auch mit einem Traumstrand angekommen. Hier geniessen wir es Fisch zu essen, viele Glace Sorten zu probieren, durch die Gassen und die kleinen Einkaufsläden zu schlendern.

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    Blühende Kaffeeplantagen - Brasilien

    Ein süsslicher Duft der blühenden Kaffeepflanzen liegt in der Luft, als wir viele Kilometer an Kaffeeplantagen vorbeifahren. Brasilien ist mit einer Jahresproduktion von über 50 Millionen Sack, das entspricht etwa 3.000.000.000 kg Kaffee, der grösste Kaffeeproduzent weltweit. Die Kaffeebäume können bis zu 18 Meter hochwachsen, auf den Plantagen schneidet man sie allerdings auf Strauchhöhe zurück, um die Ernte zu erleichtern.

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    Kakaofrucht - Brasilien

    Der immergrüne Kakaobaum trägt über das ganze Jahr Früchte. Die reifen, je nach Sorte grüngelben bis roten Früchte sind bis zu 30 cm lang und wiegen bis zu 500 Gramm. Sie enthalten bis zu 50 in das Fruchtfleisch eingebettete Samen. Das Fruchtfleisch um die Samen kann man essen beziehungsweise von den Bohnen ablutschen, es schmeckt zart süsssauer und ist köstlich. Die Bohne selbst haben wir nicht gegessen, sie ist hart und bitter. Verarbeitet zur Schokolade ist sie uns dann doch lieber.

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    Poco Encantado und Poco Azul

    Im Nationalpark «Parcue Chapada Diamantina» hat es nebst den Tafelbergen auch viele Wasserfälle und Höhlen. In zwei dunkle Höhlen sind wir mit einem Führer runter gekrochen, diese haben ganz bezaubernde unterirdische Seen, mit einer tiefe bis zu 60 m. Das Wasser dieser Seen ist glasklar. Sobald die Sonne durch eine kleine Felsspalte auf den See scheint beginnt das Wasser azurblau zu leuchten. Wunderschön, dieser Anblick hat uns völlig verzaubert.

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    Traumstrand mit Kokosnusspalmen

    An einem Traumstrand zwischen Kokosnusspalmen schlafen. Sicher nicht ganz ungefährlich, jedoch ein schönes Erlebnis auf dem Beachfront Camping an der Route 001 ist es trotzdem. Bei noch grünen, jungen Kokosnüssen, befindet sich im Hohlraum bis zu einem Liter süssliche, fast klare Flüssigkeit und Kokoswasser genannt wird. Es ist hier ein wichtiger Trinkwasserersatz. Am Strassenrand wird das frische Kokosnusswasser der noch wenig reifen Frucht direkt aus der Nuss mit einem Strohhalm zum Kauf angeboten.

Reiseroute
in Brasilien, von Rio de Janeiro bis Praia do Forte

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